Südafrika gilt als Weinregion der Neuen Welt und ist kein Neuling im Weinanbau. Die ersten Weintrauben wurden 1655 gepflanzt. Wenn Sie bei wärmerem Wetter ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis suchen, beginnen Sie mit südafrikanischem Sauvignon Blanc. Dieser Wein verdeutlicht, wie Südafrika die Grenze zwischen Neuer und Alter Welt überbrückt: Sie haben nicht ganz die gleiche Intensität wie neuseeländischer Sauvignon Blanc, aber dennoch eine frische, grüne Note, die an ein Picknick im Garten erinnert.
Die Balance meistern
Chardonnay und Pinot Noir werden weltweit angebaut, mit unterschiedlichen Ergebnissen. Es ist schwierig, das richtige Gleichgewicht zwischen Sonnenschein und kühler Luft (ganz zu schweigen vom richtigen Boden) zu schaffen, das diese Trauben brauchen, um hervorrangen Wein zu liefern. Einige Regionen Südafrikas haben dieses Gleichgewicht recht gut gemeistert. Pinotage hat sich immer bei Weinproben als die Lieblingssorte herausgestellt, und wahrscheinlich wird das für Sie auch der Fall sein. Schauen Sie sich den fantastischen aktuellen Rabatt auf diesen Wein an. Eine letzte erwähnenswerte Sorte aus Südafrika ist Shiraz oder Syrah. Rotweine zeichnen sich durch Aromen von reifen Brombeeren und Blaubeeren, aber auch durch eine erdige Note aus der Alten Welt aus.
Wie kombiniert man Brot und Wein?
Die Kombination von Brot und Wein ist seit dem Altertum bekannt, von den alten Griechen, die Brot und Wein zum Frühstück verzehrten, über die Tische unserer Großeltern, wo Brot und Wein nie fehlten, bis hin zu modernen Aperitifs. Brot kann aus Getreidemehlen oder Weizen hergestellt werden. Es gibt zwei Arten backfähiger Getreidesorten: Weichweizen und Hartweizen. Je neutraler das Brot, desto mehr trägt es mit Wein dazu bei, „andere“ Geschmäcker zu neutralisieren und erledigt die Aufgabe, den Wein zu verfeinern.
Die allgemeinen Regeln
Als Faustregel gilt: Wählen Sie zu leichteren Weinen ein leichteres Brot und zu vielschichtigen Weinen ein schwereres Brot. Brot pur, ohne andere Speisen, hat mehr mit Weißweinen als mit Rotweinen gemeinsam. Eine gute Idee wäre Focaccia aus Weizenmehl mit Chardonnay oder ein einfaches Weißbrot aus Weizenmehl mit einer buttrigen Note.
Wie wäre es, wenn man das Mehl wechselt? Es gibt viele Roggen- oder Buchweizenmehle. Man braucht einen vielschichtigen Weißwein mit blumigen Noten, wie zum Beispiel Viognier oder eine Weißweinmischung basierend auf dieser Sorte. Roggen ist die Getreidesorte, die Rotweinen am nächsten kommt. Ein einfaches Roggenbrot schmeckt hervorragend zu einem Glas Cinsault, frisch und saftig. Ein Vollkornroggenbrot hingegen verlangt einen schwereren, duftigen Wein.
Diese Regel lässt sich aber brechen: Dunkelbrot benötigt möglicherweise Weißwein. In Norddeutschland ist Pumpernickel eine beliebte Brotsorte. Es ist recht dicht, besteht aus Roggenmehl und grobem Roggenkorn und hat einen leicht süßlichen Geschmack. Eines der Geheimnisse des Pumpernickels ist seine lange Backzeit von bis zu 24 Stunden bei niedriger Backtemperatur. Dieses Brot gehört zu den Gourmetprodukten, ist relativ teuer und hat einen besonderen, raffinierten Geschmack. Es sollte mit einem leicht halbtrockenen Riesling serviert werden.
So lagern Sie Brot richtig
Schwarzbrot ist lange haltbar, Vollkornbrot weniger, und Weißbrot dauert gar nicht lange. In jedem Fall sollte das Brot trocken und in Papiertüten (nicht Plastik) gelagert werden. Farbe und Aroma hängen stark von der Getreidesorte ab. Einen säuerlichen Geschmack verleiht die Hefe, einen süßen – die Stärke.