Pizza-Teig

Pizza mag jeder. Champignon, Salami, Thunfisch oder doch lieber Hawai? Zum Mittagessen, als Partygebäck, für unterwegs, mit oder ohne Käse, knusprig oder mit dickem Hefeboden gebacken. Hier ein würziges Rezept für eher knusprigen Boden. An Kräutern nimmt man das, was im Garten wächst. Am besten Thymian, Oregano und Majoran.

Zutaten für 3 Pizzen:

  • 500g Mehl Type 550
  • 100g Margarine
  • 35g frische Hefe
  • 15g Zucker
  • 10g Salz
  • 1 Ei
  • Kräuter nach Wahl hier: Majoran und Thymian
  • ca. 200ml warmes Wasser

Anleitung:

  1. Hefe und Zucker im handwarmen Wasser auflösen.
  2. Alle restlichen Zutaten zugeben und intensiv kneten.
  3. 15 min Teigruhe geben
  4. Drei gleiche Teigstücke abwiegen und rundwirken
  5. Nach kurzer Ruhezeit den Teig ausrollen und auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen.
  6. Mit einer Stipprolle den Teig stippen.
  7. Den Ofen auf die Pizzastufe oder Ober-Unterhitze mit 210 °C vorheizen.
  8. Die  Pizzen nun mit verschiedenen Auflagen nach Wahl belegen.
  9. Kurz angaren lassen.
  10. Die Backzeit beträgt ca. 15 min.

 

 

3 comments

  1. Praeriebaer says:

    Hallo, ich verwende auch immer Majoran für meine Pizzatomaten. Aber Margarine in einem Pizzateig? Wie sind sie denn dazu gekommen? Nur, weil der Teig dann weniger klebt als mit Olivenöl? Das Fett wegzulassen ist bei einem Typ 550 Mehl überhaupt kein Problem in einem Pizzateig. Gerne schimpft man über unser Handwerk weil manche Bäcker zu viele Industrieprodukte zusetzen, aber wenn ein Italiener hören würde, dass ein deutscher Bäcker Margarine einem Pizzateig zusetzt, würde der denjenigen wahrscheinlich mit einem Nudelholz erschlagen, dass eigentlich eine Backrolle ist.^^

  2. Sara Hindrichs says:

    Hallo,
    dieses Rezept ist, wie jedes andere Rezept: Geschmacksache.
    Wenn man keine Margarine isst, aus welchem Grund auch immer, kann man Öl oder Butter nehmen.
    Wenn man kein Weizenmehl isst, aus welchem Grund auch immer, kann man Dinkelmehl nehmen.
    Wenn man kein Getreidemehl isst, kann man Paleomehl nehmen.
    Wenn man eine typisch Italienische Pizza möchte, kann man andere Zutaten nehmen. Von typisch Italienisch habe ich nichts im Rezept geschrieben.
    Jedes meiner Rezepte ist eine Idee. Jeder Mensch hat andere Vorlieben, Unverträglichkeiten oder schlicht einen anderen Geschmack.
    Es gibt tausende verschiedene Rezepte. Jeder hat also die freie Wahl, welches dieser Rezepte seinen Vorlieben entspricht.
    Im Internet gibt es Rezepte, die umsonst sind. Der Leser hat noch nicht einmal Geld dafür bezahlt.
    Warum also Rezepte raussuchen, bei denen man schon mit den Zutaten nicht einverstanden ist?
    Vielleicht gefällt Ihnen ja ein anderes Rezept auf meiner Seite besser.
    Ich würde mich freuen.
    Viele Grüße
    Sara

  3. Gandalph says:

    schönen Tag

    Ich habe ihren Blog jetzt erst entdeckt, und möchte ihnen als Erstes danken, und gratulieren, zu den schönen, fachkundigen, interessanten, und wissenswerten Beiträgen, und Veröffentlichungen.

    Als ich vor vielen Jahren auf Sizilien war musste man auch lange suchen, um eine klassische italienische Pizza zu finden. In vielen Bäckereien wird da die Pizza auch mit klassischem Hefeteig produziert, der weich und nicht kross ist, und mit Ei hergestellt worden ist- ähnlich einem Bienenstichteig. So kann man im eigentlichen Sinne von der klassischen italienischen Pizza nicht mal sprechen, da sie auch in Italien unterschiedlich hergestellt wird..

    Persönlich bevorzuge ich aber auch die eher einfachen Teige, mit sehr wenig Hefe ( 0,5 % ), 5% Olivenöl, 2% Salz, etwas Zucker, und langer, kalter Führung über 2-3 Tage. Es bildet sich ein kräftiger, wilder Trieb, und ein breites, intensives Teigaroma, und die Pizzas werden schön kross. Es ist es wert, dies mal auszuprobieren. der Teig wird dazu mit TA 154-160 hergestellt, dann alle Std. gefaltet, bis sich ein aktiver Trieb erkennbar macht, und kommt dann in die Kühlung bei 4°-6°C.

    Sodale, und nun muss ich wieder weiterlesen, denn es gibt auf ihrer Seite noch Vieles zu entdecken. :)

    liebe grüsse an Sie liebe Sara Hindrichs, und die blogger

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